Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
fehlendes Wohnungsangebot, insbes. der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, ist das beherrschende Thema auf allen politischen Ebenen. Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 24.Januar d.Js. mit Vergaberichtlinien städtischer Grundstücke für den Wohnungsbau befasst (Anträge SPD u. CDU-Fraktion).
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
fehlendes Wohnungsangebot, insbes. der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, ist das beherrschende Thema auf allen politischen Ebenen. Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 24.Januar d.Js. mit Vergaberichtlinien städtischer Grundstücke für den Wohnungsbau befasst (Anträge SPD u. CDU-Fraktion).
Die Behandlung im Gemeinderat findet zu einem Zeitpunkt statt, wo die Stadt als Anbieter ausfällt, da sie kaum eigene Baugrundstücke besitzt. Eine Neufassung bzw. Fortschreibung der Vergaberichtlinien wird damit kurz- und mittelfristig ohne Auswirkungen bleiben.
Das größte Problem in unserer Stadt ist nach unserer Auffassung der Mangel an verfügbaren Bauflächen. In der Verbesserung der Angebotsstruktur bebaubarer Grundstücke durch Erschließung neuer Baugebiete sehen wir Kommunen in der Pflicht, preisregulierend auf den Markt einzuwirken. .
Derzeit befinden sich Bebauungspläne in einigen Stadtteilen im Verfahren. Diese sind ausschließlich dem Bau von Einzel-, Doppel- od. Reihenhäuser vorbehalten. Für den Geschosswohnungsbau ist derzeit kein Angebot in neuen Baugebieten vorgesehen. Es beschränkt sich auf die Nachverdichtung der Städt.Wohnbau an der Römerstraße.
Wir haben deshalb bereits wiederholt, die Aufstellung des Bebauungsplanes für das im Flächennutzungsplan vorgesehene Gebiet „östliche Cranachstraße“ gefordert. Die Tiefbauabteilung kommt in ihrer Expertise zum Ergebnis, dass das vorhandene Kanalnetz nicht auf eine Entwässerung des relativ großen Baugebietes ausgelegt ist und nur mit erheblichem finanziellem Aufwand realisiert werden kann. Für ein innenstadtnahes Baugebiet sehen wir keine Alternative und werden um entsprechende Investitionen nicht herumkommen.
fehlendes Wohnungsangebot, insbes. der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, ist das beherrschende Thema auf allen politischen Ebenen. Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 24.Januar d.Js. mit Vergaberichtlinien städtischer Grundstücke für den Wohnungsbau befasst (Anträge SPD u. CDU-Fraktion).
Die Behandlung im Gemeinderat findet zu einem Zeitpunkt statt, wo die Stadt als Anbieter ausfällt, da sie kaum eigene Baugrundstücke besitzt. Eine Neufassung bzw. Fortschreibung der Vergaberichtlinien wird damit kurz- und mittelfristig ohne Auswirkungen bleiben.
Das größte Problem in unserer Stadt ist nach unserer Auffassung der Mangel an verfügbaren Bauflächen. In der Verbesserung der Angebotsstruktur bebaubarer Grundstücke durch Erschließung neuer Baugebiete sehen wir Kommunen in der Pflicht, preisregulierend auf den Markt einzuwirken. .
Derzeit befinden sich Bebauungspläne in einigen Stadtteilen im Verfahren. Diese sind ausschließlich dem Bau von Einzel-, Doppel- od. Reihenhäuser vorbehalten. Für den Geschosswohnungsbau ist derzeit kein Angebot in neuen Baugebieten vorgesehen. Es beschränkt sich auf die Nachverdichtung der Städt.Wohnbau an der Römerstraße.
Wir haben deshalb bereits wiederholt, die Aufstellung des Bebauungsplanes für das im Flächennutzungsplan vorgesehene Gebiet „östliche Cranachstraße“ gefordert. Die Tiefbauabteilung kommt in ihrer Expertise zum Ergebnis, dass das vorhandene Kanalnetz nicht auf eine Entwässerung des relativ großen Baugebietes ausgelegt ist und nur mit erheblichem finanziellem Aufwand realisiert werden kann. Für ein innenstadtnahes Baugebiet sehen wir keine Alternative und werden um entsprechende Investitionen nicht herumkommen.
Das Gebiet „östlich Cranachstraße“ bietet sich, ähnlich der Überbauung Neumatt-Nord für eine „Kombilösung Geschosswohnungsbau und Eigenheime“ an.
Wir beantragen deshalb, die Verwaltung informiert den Gemeinderat zeitnah und fortlaufend, beginnend im April, über den aktuellen Stand und die erforderlichen Schritte zur Aufstellung eines Bebauungsplanes „östlich Cranachstraße“. Dabei sind erschließungstechnische Fragen sowie alle anderen relevanten und zeitbestimmenden Faktoren , insbesondere auch die finanziellen Aspekte aufzuzeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Renz